(A 7 / Dätgen / Warder) – Am gestrigen Pfingstsonntag, den 20.05.2018, wurde gegen 05:00 Uhr früh ein Unfall auf der A 7 Fahrtrichtung Norden in Höhe Dätgen gemeldet.

Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung vom Polizeiautobahnrevier Neumünster stellte auf dem Standstreifen einen beschädigten Pkw fest, der nach Spurenlage zuvor in die Mittelschutzplanke geprallt war und letztendlich auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. An dem Fahrzeug hielten sich keinerlei Personen auf.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem möglichen Fahrer verlief zunächst negativ. Allerdings ergaben sich im Laufe der Ermittlungen Hinweise auf diesen. Die Anschrift wurde daraufhin aufgesucht, der vermeintliche Fahrer aber zunächst nicht angetroffen.

Erst am Abend des 20.05.2018 Uhr konnte gegen 22:20 Uhr ein 26-jähriger Mann in seiner Wohnung, in Warder von dem Beamten zur Rede gestellt werden, nachdem die Staatsanwaltschaft Kiel die Durchsuchung der Fahreranschrift angeordnet hatte. Hierbei wurden eindeutige Feststellungen getroffen, dass der 26-jährige den Pkw gefahren haben dürfte.

Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die konkrete Unfallursache ist jedoch dennoch nicht gänzlich geklärt. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 7.500 Euro. Der junge Mann wurde leicht verletzt und wird sich einem Strafverfahren wegen Unfallflucht stellen müssen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 21.05.2018 um 10:36 Uhr

bearbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 21.05.2018