Fazit der Bundespolizei nach Abschluss der diesjährigen Kieler Woche
(Kiel) – Die Bundespolizei ist im eigenen Zuständigkeitsbereich zufrieden mit dem Verlauf der Kieler Woche 2018.
Zwar kam es, wie bei derartigen Großveranstaltungen üblich, wieder zu einer Vielzahl von polizeilicher Maßnahmen (knapp 2.000) wie z. B. Identitätsfeststellungen, Durchsuchungen, Sicherstellungen, Platzverweisen und Gewahrsamnahmen. Insgesamt ist aber festzuhalten, dass trotz steigender Zahl an Bahnreisenden – ca. 100.000 mehr als im Vorjahr – das Straftataufkommen das Niveau des Vorjahres nur geringfügig übersteigt. So wurden knapp 60 Straftaten mit Kieler Woche Bezug, durch die Bundespolizei, festgestellt.
Aufgrund des zu erwartenden steigenden Reiseaufkommens mit der Bahn, hatte die Bundespolizei das Personal auf dem Bahnhof in Kiel aufgestockt und zusätzlich Videotechnik aufgebaut. Gerade an den Wochenenden wurden zum Teil die angrenzenden Bahnhöfe durch Bundespolizisten während der Anreise zur Kieler Woche überwacht und relevante Züge begleitet, um schnell reagieren zu können und den bahnreisenden Besuchern der Kieler Woche ein Gefühl von größtmöglicher Sicherheit zu geben.
Viele nette Worte, durch Besucher der Veranstaltung aus aller Herren Länder, gab es für die Präsenz der Polizei im und um den Bahnhof herum. „Hier zeigt sich, dass die personelle Aufstellung sowie das besonnene Auftreten und Einschreiten der eingesetzten Bundespolizeikräfte richtig war.“
Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kiel vom 28.06.2018 um 10:53 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 28.06.2018