(Haderslev) – Rund 50 Großballen Stroh und ein Mähdrescher wurden am Samstagabend bei einem Feuer auf einem Feld bei Haderslev zum Raub der Flammen. Der Rauch der großen Ballen bildete ließ eine derartzige Rauchfahne über der Fahrbahn an einer am Feld vorbeiführenden Straße ziehen, so dass der Øsby Næsvej für ein paar Stunden gesperrt werden musste.

Am Samstagabend brach ein Feuer auf einem Feld an dem Øsby Næsvej bei Flovt in de Kommune Haderslev aus, bei dem etwa 50 große Strohballen und ein Mähdrescher ein Raub der Flammen wurden. Wachleiter Ivan Gohr Jensen von der Syd- og Sønderjyllands Politi (Polizei Süd- und Südjütland) sagte, dass das Feuer einen derart starken Rauch erzeugte, der durch seine Rauchschwaden Verkehrsprobleme verursachte und deshalb der Øsby Næsvej in der Nähe des Feuers gesperrt werden musste,

„Das Feuer konnte sich durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr aber nicht ausbreiten und so waren keine Menschen oder Tiere gefährdet“, sagte Ivan Gohr Jensen. Das Feuer war schnell unter Kontrolle, aber die Feuerwehr konnte weiter nichts machen, als das Feuer kontrolliert niederbrennen zu lassen. Das heißt, es musste ausbrennen. „Die in Brand geratenen Ballen und der Mähdrescher brennen und sind verloren. Also kann man sie einfach nur ausbrennen lassen“, sagte der Wachleiter. Das kann bestenfalls bis zu 24 Stunden dauern.

„Eine Brandwache muss dann nach dem Löschen des Brandes noch für einige Stunden aufziehen“, sagte Ivan Gohr Jensen und berichtete weiter, dass man derzeit die Vermutung hat, dass es eine landwirtschaftliche Maschine war, die durch Funkenflug Ursache für das Feuer war. „Es kann sein, dass beim Mähen zu nah am Boden gearbeitet wurde und bei so viel Dreck und Steine, die aufgewirbelt werden, Funken entstehen, die ein Feuer entzünden können“, sagte Ivan Gohr Jensen.

Die Syd- og Sønderjyllands Politi (Polizei Süd- und Südjütlands) gab dann am Samstagabend kurz vor 21:30 Uhr bekannt, dass die Feuerwehr den Brand löschen konnte, und man erwartet, dass die Brandwache über Nacht eventuell noch verborgene und nicht völlig abgelöschte Brandnester unter Kontrolle halten kann. Der Øsby Næsvej wurde wieder frei gegeben und kann befahren werden.

von

Günter Schwarz – 08.07.2018