Förde nach Bomben-Sprengung wieder frei
(Kiel) – Der Kampfmittelräumdienst hat am heutigen Morgen um 07:15 Uhr eine Wasserbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Kieler Förde erfolgreich gesprengt. Laut Angaben der Polizei war eine Bergung der Bombe zu gefährlich. Sie lag in der Fahrrinne zwischen Laboe und Kiel-Falckenstein in einer Tiefe von 17 Metern.

Meeressäuger wie die Schweinswale wurden zuvor an verschiedenen Stellen um die Sprengstelle herum mit akustischen Signalen unter Wasser vergrämt.
Nachdem die Sprengung um 07:15 Uhr erfolgt war. gab die Polizei die Förde kurz danach für den Schiffsverkehr auf dem Wasser und die Badegäste darin wieder frei.
von
Günter Schwarz – 24.07.2018