(Fehmarn) – Am frühen Mittwochmorgen des 25.07.2018 ist es auf Fehmarn zu einem Badeunfall gekommen. Ein Mann sprang von einem Badesteg kopfüber ins Wasser und verletzte sich dabei schwer.

Gegen 01:40 Uhr wurden die Polizeibeamten der Polizeistation Fehmarn zu einem Badeunfall am Südstrand in Höhe des Schwimmbades gerufen. Beim Erreichen des Einsatzortes wurde ein 42-jähriger Mann bereits durch den Notarzt und Rettungssanitäter ärztlich versorgt.

Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Rumäne mit einem Kopfsprung von einem Badesteg in die Ostsee gesprungen ohne sich vorher zu vergewissern, ob das Wasser tief genug ist. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung durch den Christoph 42 in ein Krankenhaus nach Kiel geflogen. Der Landeplatz für den Rettungshubschrauber wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Burg auf Fehmarn ausgeleuchtet.

Aus diesem aktuellen Anlass möchte die Polizei auf die Baderegeln der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft e. V. (DLRG) hinweisen, insbesondere darauf, dass das Springen in unbekannte Gewässer lebensgefährlich sein kann.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 25.07.2018 um 14:11 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 25.07.2018