(Eckernförde) – Rund 80 Feuerwehrleute der Wehren aus Eckernförde, Altenhof, Gettorf und von der Bundeswehr rückten am heutigen Sonntagmorgen aus, um einen Wohnungsbrand in Eckernförde zu bekämpfen. Laut Angaben der Polizei war das Feuer in einer Wohnung in einem Mehrfamiliengebäude in der Berliner Straße ausgebrochen.

Der 36-jährige Bewohner der betroffenen Wohnung im 2.OG wurde durch den Brandgeruch geweckt und stellte fest, dass es in seiner Wohnung bereits stark brannte. Er und eine weitere Person (55), welche sich ebenfalls in der Wohnung aufhielt, verließen diese sofort und weckten die anderen Hausbewohner. Die etwa 20 Bewohner des Gebäudes konnten sich laut Feuerwehr so fast alle selbst in Sicherheit bringen.

Der 36-jährige Bewohner der betroffenen Wohnung im 2.OG wurde durch den Brandgeruch geweckt und stellte fest, dass es in seiner Wohnung bereits stark brannte. Er und eine weitere Person (55), welche sich ebenfalls in der Wohnung aufhielt, verließen diese sofort und weckten die anderen Hausbewohner.Die beiden Männer aus der brandbetroffenen Wohnung wurden mit zum Teil schweren Verbrennungen ins Krankenhaus verbracht, on denen einer mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Lübeck gebracht wurde. Eine weitere 22-jährige Bewohnerin mußte vor Ort medizinisch versorgt werden, da sie eine leichte Rauchvergiftung erlitt.

Die B76 in Eckernförde war am frühen Morgen sechs Stunden lang gesperrt. Inzwischen ist sie wieder freigegeben.

Die Feuerwehr teilte mit, dass vorerst ein Bewohnen des Gebäudes nicht möglich sei. Über die Brandursache liegen noch keine Erkenntnisse vor.

von

Günter Schwarz – 19.08.2018