(Rømø) – Auch ein Rettungshubschrauber musste auf der Suche nach verunglückten Wattwanderern helfen.

Eine Frau, ein Mann und ihr Hund saßen gestern, am Samstag, im Treibsand fest und mussten von der Polizei aus ihrer unangenehmen und lebensgefährlichen Lage befreit werden. Der unangenehme Vorfall ereignete sich im Wattenmeer im Süden der Insel Rømø.

Die zwei Personen waren mit ihrem Hund zu einer Wattwanderung aufgebrochen gegangen, bis sie plötzlich und unerwartet im Treibsand steckenblieben und das Wasser zu steigen begann. Sie alarmierten daraufhin die Polizei vor einem Mobiltelefon aus, aber sie konnten den Beamten nicht genau mitteilen, wo sie sich befanden.

So fuhr die Polizei die Küste in der Hoffnung ab, sie zu finden. Vorsichtshalber alarmierten die Beamten zusätzlich noch einen Rettungshubschrauber, der sofort aufstieg und die Küste entlangflog, um den Standort der Verunglückten zu lokalisieren.

Um 14:40 Uhr wurden sie dann schließlich entdeckt und in gutem Zustand – zwar verdreckt aber glücklich – an Land gebracht, wie der Wachhabende der Sydøstjyllands Politi erfreut meldete.

von

Günter Schwarz – 02.09.2018