In diesem Hotel haben 92 Prozent der Zimmer Meerblick
(Sønderborg – Seit November 2015 können die Bürger von Sønderborg den Bau des neuen Hotels „Alsik“ an der Uferpromenade verfolgen, das im Mai kommenden Jahres für die Gäste eröffnet werden soll.
Das „Alsik“ befindet sich am Ufer direkt neben Alssund. Es wurde vom Architekten so konstruiert, dass 92 Prozent der Zimmer haben einen Blick auf das Wasser haben. Darüberhinaus wird der 70 Meter hohe Hotelturm Räume mit Panoramafenster haben, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Der Name des Hotels „Alsik“ ist auf dem Name einer Kleeblume, der „Alsikekløver” (Trifolium hybridum) zurückzuführen, und daher ist dieser Klee auch der Name im Logo. Das Architektenbüro „Henning Larsen Architects“, hat das „Alsik“ entworfen. Das Büro steht auch hinter dem „Bølgen“ in Vejle, der „SDU“ in Kolding und vielen anderen bekannten Gebäuden.
Das 70 Meter hohe Gebäude bietet Platz für Konferenz- und Besprechungsräume im 1. Stock und bis zum 15. Stock hinauf werden sich 190 Hotelräume befinden. Keines der Zimmer ist völlig gleich. Das kann man auch der Fassade ansehen, wie die Fenster verstellt stehen.
Von dort aus sieht man das Alsion mit Konzertsaal und der Universität sowie Dybbøl Banke (Düppeler Schanze), die sechs Meter tiefer liegt als das „Alsik“.
Das Hotel „Alsik“ ist das größte Gebäude in einem großen Bebauungsplan, der vor 10 Jahren für den ehemaligen Industriehafen in Sønderborg entworfen wurde. Mehrere neue Gebäude dem Areal entstandent, und jetzt sind 75 Prozent der Hafenfläche belegt. Es war der amerikanische Architekt Frank Gehry, der für den Plan der Bebauung verantwortlich zeichnet.
Was die Errichtung dieses Hotelkompexes kostet, ist der Öffentlichkeit nicht bekannt. Es sind die Bitten & Mads Clausens Stiftung und PFA Ejendomme, die als Investoren hinter dem Bau stehen.
„Wir müssen zugebenen, dass die Rendite unserer Investition hier zunächst bei null liegt. Aber es liegt auch daran, dass wir so viel Herzblut für das Gebiet hier haben, dass wir hier etwas tun möchten“, sagte Peter Clausen, Vorstand der Bitten & Mads Clausens Stiftung.
von
Günter Schwarz – 19.10.2018