(Randers) – In nur zwei Monaten haben 100 kreative Talente eine riesige Leistung auf die Beine gestellt. Sie hatten Premiere am Freitagabend in einer alten Eisenbahnfabrikhalle.


Patrick „Paller“ Sørensen hat mehrere der Lieder zu dem Stück geschrieben.
Ein großes Stück Theater zog am Freitagabend in eine der alten Fabrikhallen von Randers ein. Die Vorstellung „Tonikum“, bei der es um ein junges Paar geht, das glaubt, das Rezept für unendliche Glückseligkeit und Unsterblichkeit gefunden zu haben, fand aus 100 jungen Talenten aus Randers zusammen.

Und die Vorbereitungen zu dieser Performace haben in Rekordzeit stattgefunden. Zwei Monate lang haben Tänzer, Musiker, Schauspieler und Artisten an der Performance geschrieben und choreografiert.

Es gab eine Menge zu sehen und zu bestaunen. Es ist nicht nur eine Szene, die begeistert und bei der sich das Publikum hinsetzte und zuschaute.

„Es war eine große Aufgabe. Es hat viele Stunden gedauert, die Akteure für die Handlung der Aufführung zu choreografieren, und es hat etwas gedauert, das zusammenzubringen, was wir für cool halten“, sagt Esben Precht Jensen, Choreograph und Tänzer.

Die Vorstellung in der alten Fabrikhalle in der ehemaligen Eisenbahnfabrik von Bombardjé war mit 1.200 Besuchern besucht, und die großen Räumlichkeiten wurden gut genutzt.

„Es gab Theater total mit Gesprächen, Musik, Schauspiel, Tanz, Akrobatik, Action-Parkour in Szenen auf dem Boden mit aufblasbaren Airtracks, an Sprunggeräten und Gerüsten. Es passierte also eine Menge. Es ist nicht nur eine Szene, die das Publikum gefangen hielt“, sagt Patrick „Paller“ Sørensen, der Rapper ist und mehrere Songs für die Performance geschrieben hat.


1.200 Besucher hatten Vergnügen bei der Aufführung am Freitagabend
Die 1.200 Zuschauer freuten sich sichtlich über die mehr als normalen Aktivitäten in den einzelnen Szenen. Und bei so vielen Gästen bei der Show steigerten natürlich auch die Darsteller ihre Erwartungen und Anstrengungen.

„Sie feuerten einander an. um dem Publikum eine gute Show zu bieten. Und sie genossen es natürlich. Ich selbst spielte in einer Paarsequenz, in der es ein bisschen ruhiger war und in der wir nur zwei Paare in zwei Szenen sind. Es gelang uns gut, und das Publikum empfand es hoffentlich auch so“, sagt Esben Precht Jensen.

Das „Tonikum“ war das letzte , was in dem alte Fabrikgebäude passierte, denn schon in der kommenden Woche werden die Abgerissbagger anrollen und mit ihrer Arbeit beginnen.

von

Günter Schwarz – 28.10.2018