Was geschah am 05. November 1858 in unserem Dänemark?
Det kongelige Blindeinstitut (Das Königlichen Blindeninstitut), das heute Instituttet for Blinde og Svagsynede (IBOS /Institut für Blinde und Schwachsehende) heißt, wird am 05. November 1858 im Kastelsvej in København eingeweiht und beginnt seine Arbeit.
Das Institut für Blinde og Svagsynede (IBOS) ist das nationale Kompetenz- und Rehabilitationszentrum Dänemarks für Jugendliche und Erwachsene mit Sehbehinderung.
Die IBOS kann eine Person mit Sehbehinderung bei vielen verschiedenen Herausforderungen helfen. Sie können sich beraten lassen und auch empfohlene Hilfsmittel ausprobieren und erhalten. IBOS bietet eine 3-jährige STU-Ausbildung für junge Menschen an, von denen einige bei der IBOS leben, während andere extern untergebracht sind und leben.
Zusammen mit IBOS arbeitet eine Abteilung der Kennedy Centrets Øjenklinik (Kennedy Augenklinik Zentrum) zusammen, die mit der IBOS bei der Untersuchung von blinden und sehschwachen Bürgern auf dem Arbeitsmarkt zusammenarbeitet. IBOS unterhält auch eine Hilfsmittelausstellung, in der man sich Beratung und Anleitungen zu diesen einholen kann.
IBOS ist lanndesweit und alle dänischen Gemeinden präsent. IBOS-Dienste in Bezug auf visuelle Einschränkung in Bezug auf Beschäftigung und Arbeitsplätze können uneingeschränkt in Anspruch genommen werden.
Die Stadt København ist der Betreiber der IBOS. Die Organisation hat ca. 130 Mitarbeiter mit einem breiten Spektrum an professionellen Hilfsmöglichkeiten. Seit 2007 wird IBOS vom Institutschef Klaus Høm geleitet.
von
Günter Schwarz – 05.11.2018