(Eckernförde) – Aufgrund von Ermittlungen der Kriminalpolizei Eckernförde wurde ein 19-Jähriger aus Eckernförde identifiziert, der in Verdacht steht in den vergangenen Wochen mit Rauschgift in nicht geringen Mengen gehandelt zu haben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel konnte beim Amtsgericht Kiel ein Durchsuchungsbe-schluss gegen den Tatverdächtigen erwirkt werden, der am 06.11.2018 vollstreckt wurde, nachdem der 19-jährige im Stadtgebiet von Eckernförde angetroffen wurde. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahme wurden Beweismittel sichergestellt u. a. auch ein Messer, das nach dem Waffengesetz als verbotener Gegenstand eingestuft ist. Dabei wurde außerdem bekannt, dass es am 05.11.2018 gegen 17:00 Uhr zwischen dem Tatverdächtigen und einer anderen männlichen Person in Eckernförde eine Auseinandersetzung gegeben haben muss.

Diese soll in Eckernförde, Rosseer Weg, stattgefunden haben. Der Tatverdächtige soll versucht haben die Person mittels des sichergestellten Messers niederzustechen. Anschließend kam es zwischen den beiden zMännern u einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei dem bislang unbekannten mehrfach gegen den Kopf getreten wurde. Es sollen dann Personen hinzugekommen sein, so dass die Kontrahenten voneinander abließen und sich in unterschiedliche Richtungen entfernten.

Bisher haben sich in dieser Sache keine Zeugen bei der Polizei Eckernförde gemeldet. Sollten Zeugen die Auseinander-setzung beobachtet haben, werden sie gebeten, sich bei der Polizei in Eckernförde unter der Telefonnummer 04351/9080 zu melden.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 08.11.2018 um 11:20 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 0811.2018