(Fehmarn) – Ein Fahrzeugführer aus Ostholstein kam am späten Freitagabend des 28.12.2018 in Burg von der Fahrbahn ab und blieb kurz vor einem Teich im Schilf stecken.

Bei Eintreffen der Polizei war der Unfallfahrer nicht mehr vor Ort. Den Ermittlungen der Beamten zufolge hatte der Fahrer gegen 22:00 Uhr eine Berührung mit der Verkehrsinsel, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach eine gegenüber liegende Hecke, fuhr die Böschung zum Teich hinunter und kam kurz vor dem Teich im Schilf zum Stehen.

Die Polizeibeamten konnten den Unfallfahrer schnell ausfindig machen. Es handelte sich um einen 19-jährigen Ostholsteiner, der den Unfall unverletzt überstanden hatte. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann Alkohol konsumiert hatte (vorläufiger Wert des Atemalkoholtests: 1,27 Promille), zudem besteht der Verdacht auf Cannabiskonsum. Darüber hinaus lag für den Fahrer bereits eine unanfechtbare Entziehung der Fahrerlaubnis vor.

Die fällige Blutprobenentnahme wurde um 23:45 Uhr auf der Wache der Polizeistation Fehmarn durchgeführt.

Der Pkw Opel Astra wurde nach erfolgter Bergung auf dem Betriebshof eines Abschleppunternehmers abgestellt. Die polizeilichen Ermittlungen, u. a. wegen Trunkenheit im Verkehr, Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Führen eines Kraftfahrzeuges ohne die erforderliche Erlaubnis, werden bei der Polizeistation Fehmarn geführt.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 31.12.2018 um 10:39 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 30.12.2018