Halløjsa – er du okay? – wem es heute noch wirklich gut geht, der/die/das darf sich glücklich schätzen. Es wird nämlich immer schwerer, sich seinen „Seelenfrieden“ zu erhalten.

Ich habe vor längerer Zeit schon herausgefunden, dass der Seelenfrieden so etwas wie der Schlüssel zum Glück ist. Mit sich und der Welt im Frieden zu sein, entspannt ungeheuer. Das Rezept wäre auch wenig problematisch, wenn man auf einer abgelegenen Insel oder inmitten eines großen Waldes fernab jeder sogenannten Zivilisation lebte.

Hier in unserer Welt sind viel zu viele Leute damit beschäftigt, unsere Seele zu vergiften. Von der Politik über die Medien und vor allem den „sozialen Medien“ bis hin zur Hausverwaltung oder den Nachbarn. Und als weißer Zentral- oder Nordeuropäer gehört man nun ja ohnehin zum soziologischen Feindbild der Generation Schneeflocke. Da darf man sich dann auch nicht über miese Löhne und Renten beschweren.

Und auf Kinder, die sich Sorgen darüber machen, dass dem Wihnachtsmann der Nordpol unter dem Rentierschlitten wegschmilzt, wird dann auch medienwirksam eingeknüppelt, damit diese widerlichen kleinen weißen Menschen mal merken, wo ihr Platz ist. Ebenso stehen diese „Freitags-Schulschwänzer“ auf der Abschussliste besonders der ErziehungsministerInnen, denen es selbst an Erziehung fehlt.

Vor bummelig 13 Jahren war mein Seelenfrieden noch richtig hübsch in Ordung, und ich hatte „null Problemo“. Inzwischen wird es alles immer schlimmer. „Umdenken“ ist vielleicht ein Stichwort. Eine Freundin ignoriert so soziale Medien komplett und ihren Fernseher will sie sogar verkaufen. Die Idee ist vielleicht gar nicht so dumm.

Kurz gesagt: das, was unsere Seele vergiftet: rausschmeißen – ganz konsequent!

Nu kiek mol ni so klog.