Reaktion auf Kommentare zu „Somalier forderte Bürgermeister heraus…“
Es mag vielen befremdlich vorkommen, aber sicher ist an den meisten Bürgern nicht spurlos vorübergegangen, dass sowohl in Dänemark wie auch in Deutschland händeringend nach Arbeitskräften beispielsweise im Handwerk, in der Pflege, in der Verwaltung und vielen anderen Branchen gesucht wird und keine gefunden werden.
Was und wer – außer den selbsternannten „nationalen Bewahrern“ – hindert uns daran, aus dem Potenzial der Menschen, welches bereits im Land ist, diejenigen, die willig sind, in den Berufen auszubilden oder arbeiten zu lassen, in denen erhöhter Bedarf an Arbeitskräften besteht und die in der eigenen Bevölkerung nicht zu finden und schon gar zu rekrutieren sind.
Und wie ist beispielsweise die Industrialisierung hier in Deutschland vorangekommen und so schnell aufgestiegen, die selbst den früher gestarteten Engländern „das Fürchten lehrte“? Durch den Abbau von Steinohle im „Pott“ und im Saarland! Und durch wen wurde es ermöglicht? – Richtig! – Durch die „Pollacken“, wie Polen teils von „Ur-Deutschen“ noch heute abfällig genannt werden, obwohl sie selbst einen Familiennamen wie Boganowski, Kowalsky, Szymanski, Wozniak, Sawkulycz usw. tragen, Zudem ist der Begriff „Pollack“ eine Bezeichnung für Steinköhler, der ein Fisch aus der Familie der Dorsche ist.
Und wie anders hätte das sogenannte „deutsche Wirtschaftswunder“ der 1960er und 70er erreicht und gehalten werden können, ohne dass nicht „Heerscharen“ von deutschen Anwerbern großer Konzerne nach Italien, Spanien, über den Balkan bis ins hinterste Anatolien gereist wären, um Arbeitskräfte anzuwerben, wofür sich die „Deutschen“ aufgrund ihres vermeintlichen „Reichtums“ seinerzeit zu „fein“ waren oder sie sich zu schlecht bezahlt fühlten? Und um fehlende Krankenschwestern anzuwerben, sind sie sogar bis nach Korea und auf die Philippinen gereist!
Man soll und kann Menschen nicht nach ihrer Herkunft, nach Nationalität, Sprache, Religon, Haut- oder Haarfarbe, Form der Augen, Länge der Nase oder sonstigem beurteilen, denn jeder einzelne Mensch ist ein Individuum, und jeder Mensch hat seine Stärken und zugegebenermaßen auch seine Schwächen, wobei es gleichgültig ist, welchen ethnischen Hintergrund er oder sie hat.
Und es ist davon auszugehen, dass weitaus die meisten der bei uns lebenden Ausländer einer geregelten Arbeit nachgehen, wie es jeder andere deutsche Bürger auch macht, und auch die Mehrzahl der zu uns gekommenen Asylbewerber würde gerne legal arbeiten, wenn man sie denn ließe und nicht in irgendwelche anonymen Lager großenteils unter unzumutbaren Wohnbedingungen einschlösse und wo sie sich gegenseitig früher oder später „auf den Keks gehen“ und es fast zwangsläufig zu Problemen untereinander und mit der lokalen deutschen Bevölkerung kommen muss, was durchaus auch zu kriminellen Taten und gar Auswüchsen führen kann.
Gefordert, dieses zu ändern, sind vor allem unsere doch „ach so“ christlichen Politiker, die doch vor lauter christlicher Nächstenliebe mit ihrem „C“ sogar im Parteinamen geradezu überschäumen müssten, denn sie haben sogar eine Pastorentochter zu ihrer längjährigen Parteivorsitzenden gewählt, die jetzt schon mehr als 13 Jahre Bundeskanzlerin ist. und ebenso handeln die „ach so“ sozialen Politiker, die sich von ihrem Selbstverständnis her doch schon immer und seit „August Bebels Zeiten“ so sehr für die Unterpriviligierten, die Schwachen und Ausgebeuteten in der Gesellschaft einsetzen.
Und beide Parteien bilden seit Jahren eine Koalitionsregierung, und was tun sie sowohl für den soeben angesprochenen Personenkreis? – Absolut NIX! – Sie stärken lediglich vorhandene Vorurteile, anstatt ihne entgegen zu wirken, und sie unterstützen damit nur Polit-Chaoten wie die „Damen“ und Herren“ von der AfD und anderen, ähnlichen politischen Gruppierungen, die glauben, die „deutsche Rasse“ aus welchen Gründen auch immer rein halten zu müssen.
Sollten sich diese „Herrschaften“ durchsetzen, und ihr politisches Ziel wie stets von den „Höckes“, „Gaulands“, „Weigels“, Störchinnen“ und anderen angekündigt tatsächlich durch- und umsetzen, so wette ich, dass sich dann die Bevölkerung in Deutsachland von momentan 83 Millionen, wie erst gestern am 05. April, gemeldet wurde, schlagartig auf unter 100.000 Menschen reduzieren würde, denn die Parteien/Gruppen müssten sogar einen Großteil ihrer eigenen Mitglieder aus Deutschland ausweisen und in „die Pampa schicken“,
In der das Nationalbewusstsein „hochhaltende“ AfD träfe es beispielsweise ihre eigenen Bundestagsangeordneten wie Andreas Mrosek, Petr Bystron, Tino Chrupalla, Dr. Gottfried Curio, Dipl. Ing. Steffen Kotré, Corinna Miazga, Paul Viktor Podolay und Stephan Protschka, deren Familiennamen schon auf Deutsche mit Migrationshintergrund in deren Familiengeschichte hinweisen. Auch sie „dürften“ zusammen mit den hier lebenden Afrikanern und Menschen aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens „in die Wüste gehen“!
Anstatt über Zuwanderung zu klagen, die es in Deutschland wie auch in Dänemark schon immer gegeben hat und weiterhin geben wird, sind die Politik und die Wirtschaft gefordert, diese Zuwanderer zügig und sinnvoll zu integrieren, indem man ihnen eine Chance und die Möglichkeit gibt, eine Arbeit oder sinnvolle Beschäftigung aufzunehmen, anstatt sie langfristig mit Almosen zu almentieren und „wegzusperren“.
von
Günter Schwarz – 06.04.2019