(Dammfleth) – Die Umstände des Todes eines 41-jährigen Mannes in Dammfleth im Kreis Steinburg, der am 05. März auf dem Grundstück eines Bauerhofes aufgefunden wurde, werden immer mysteriöser.

Wie die Staatsanwaltschaft jetzt bestätigte, hat die Untersuchung des Leichnams ergeben, dass er teilweise einbetoniert worden war. Außerdem sei Branntkalk eingesetzt worden. Dadurch trocknet der Körper aus und verwest nicht. Zur genauen Todesursache und den möglichen Hintergründen der Tat wollte die Staatsanwaltschaft noch keine Angaben machen. Man stehe aber kurz vor dem Abschluss der Ermittlungen.

Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 41-Jährigen, den seine Ex-Partnerin im April 2017 als vermisst gemeldet hatte. Gegen Sie und ihren neuen Lebensgefährten wurden Haftbefehle wegen gemeinschaftlichen Mordes ausgestellt.

Der 41 Jahre alte Mann bezog mit seiner Lebensgefährtin und zwei Töchtern Ende 2015 den Reiterhof in Dammfleth im Kreis Steinburg. Anfang 2017 zog ein zweiter, heute 46 Jahre alter Mann in das Haus. Am 21. April 2017 verschwand der 41-Jährige. Acht Tage später meldete seine damals 36-jährige Lebensgefährtin ihn als vermisst. Danach lebten sie und der 46-Jährige gemeinsam in dem Haus.

von

Günter Schwarz – 11.06.2019