(Alt Duvenstedt) – Auf der A7 hat es in der Nacht zu Mittwoch eine spektakuläre Verfolgungsjagd gegeben. Eine gemeinsame Fahndungsgruppe von Polizei, Zoll und Bundespolizei wollte gegen Mitternacht einen Autofahrer auf dem Rastplatz „Hüttener Berge“ im Kreis Rendsburg-Eckernförde kontrollieren.

Nach Angaben der Beamten gab der 38-Jährige Gas und fuhr in Richtung Norden weiter. Ingesamt zwölf Streifenwagen folgten ihm. An der Anschlussstelle Flensburg musste der Fahrer umdrehen, weil die B 200 stadteinwärts gesperrt ist. Auf dem Parkplatz „Jalmer Moor“ sprang der Mann dann aus dem Auto und wollte zu Fuß flüchten.

Die Beamten konnten ihn schließlich schnappen. Im Wagen fanden sie Drogen. Zudem war der 38-Jährige ohne gültigen Führerschein unterwegs und hatte offenbar die Kennzeichen gefälscht.

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von Günter Schwarz – 27.06.2019