(Struer) – Die Mädchen trieben mit einem kleinen Schlauchboot auf den Limfjord hinaus, kamen aber nicht wieder aus eigener Kraft an Land zurück.

Das Rettungsboot von der Falck-Station in Struer war schnell auf dem Wasser, als am Mittwochabend zwei Mädchen am Limfjord in Struer in Seenot gerieten.

Bootsführer Michael Christensen von der Feuerwehr Nordvestjylland (Nordwestjütland) berichtet, dass die beiden Mädchen in einem kleinen Schlauchboot am Hafen gepaddelt hatten, als sie vom Wind erfasst und auf den Fjord hinausgetrieben wurden.

Ein Passant, der am Hafen unterwegs war und die Mädchen entdeckt hatte, schlug um 20:42 Uhr Alarm, und glücklicherweise gelang es dem Rettungsboot, die beiden Mädchen, die beide in gutem Zustand waren, schnell zu erreichen und zurück an Land zu bringen.

„Die beiden Mädchen waren gut gelaunt und wurden von ihren Eltern abgeholt. Es war also eine super glückliche Rettungsmaßnahme“, sagt Michael Christensen.

Die beiden Mädchen trugen keine Schwimmwesten.

von

Günter Schwarz – 11.07.2019