(Langeland / Kiel) – Der vermisste deutsche Segler, der am Freitagabend vor Langeland vermutlich über Bord seines Bootes gefallen war, wurde am Dienstagmorgen am Vestervej in Bagenkop tot aufgefunden. Dieses wird von der Fyns Politi (Fünen Polizei) gemeldet.

Die Polizei glaubt, die Leiche des 69-jährigen deutschen Seglers gefunden zu haben, der am Freitag als vermisst gemeldet wurde und dessen Boot am Samstagvormittag bei Bagenkop auf Langeland an Land getrieben war.

„Am Dienstagmorgen wurde ein Mann in Bagenkop tot aufgefunden“, sagte Ehm Christensen, Polizeichef der Fyns Politi. Um 06:44 Uhr hatte ein Bewohner der Region der Polizei gemeldet, dass ein toter Mann beim Vestervej in Bagenkop an Land gespült worden war.

Der aus Kiel stammende deutsche Segler war am Freitag aus Marstal auf Ærø abgesegelt und hatte sich auf den Weg nach Kiel begeben. Am Freitagabend hatte er noch telefonisch mit seiner Frau Kontakt aufgenommen und von Problemen mit seinem Boot gesprochen, woraufhin die Verbindung unvermittelt abbrach und die Frau sich an die Behörden gewandt hatte.

Am Samstagmorgen wurde dann das Boot mit gebrochenem Mast nahe Bagenkop am Strand gefunden. Samstags und bis Sonntag wurde in der Gegend südlich von Bagenkop eine große Suche der dänischen und deutschen Seenotrettungsgesellschaften durchgeführt, bei der sowohl dänische als auch deutsche Schiffe sowie Hubschrauber erfolglos das Seegebiet nach dem Mann absuchten.

Wie Fyns Politi meldet, wurde die Familie über den Fund ihres Familienangehörigen informiert.

von

Günter Schwarz – 13.08.2019