Gericht in Sønderborg führt nach Bombenandrohung Zugangskontrolle ein
(Sønderborg) – Am Montag ging bei der Polizei eine Bombedrohung für das Byrettet (Stadtgericht) in Sønderborg. Durchsuchungen vor Ort am und im im Gebäude ergaben jedoch keine Hinweise auf einen Sprengstoff und das Gericht konnte seine Arbeit normal fortsetzen.
Die Polizei erhielt Montag gegen 13:00 Uhr einen Anruf und um 20:45 eine E-Mail mit einer Bombenandrohung an das Gericht in Sonderborg. Mit der gleichen Mail drohte der Täter auch der Staatsanwaltschaft in Viborg.
„Gestern Abend haben wir eine E-Mail eine Drohung an das Gericht in Sønderborg erhalten. Wir haben vor Ort nachgeforscht, aber es ergab keine Spuren von Sprengstoff. Daher funktioniert das Gericht wie gewohnt weiter“, sagt Helle Lundberg, die in der Kommunikationsabteilung der Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütländischen Polizei) arbeitet.
Am Dienstagmorgen wurde daraufhin eine Zugangskontrolle zum Gericht eingerichtet. Bislang wurde nichts Ungewöhnliches festgestellt, und das Gericht arbeitet wie gewohnt.
Syd- og Sønderjyllands Politi arbeitet derzeit daran, herauszufinden, wer der Urheber der Bombendrohung ist.
von
Günter Schwarz – 10.09.2019