(Rendsburg) – Ein 49-jähriger Armenier rief am frühen Sonntagmorgen, dem 22.09.2019, um 05:00 Uhr einen Rettungswagen an seine Wohnanschrift in Fockbek. Er gab an, unter Atemnot zu leiden.

In der Rendsburger Imlandklinik stellten die Ärzte eine Schussverletzung im Schulterbereich fest. Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt. Der Mann war am Sonntag nicht vernehmungsfähig. Die bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen brachten auch gestern noch keinen hinreichend nachvollziehbaren Sachverhalt.

Die Beamten gehen aber davon aus, dass der Ereignisort im Stadtgebiet Rendsburgs ist. Als Ereigniszeit / Tatzeit wird Samstag, der 21.09.19, zwischen Nachmittag und Abend, angenommen. Der 49-Jährige habe sich anschließend in die Wohnung eines Bekannten begeben, wo er zunächst notdürftig versorgt wurde. Der Bekannte habe ihn auch nach Fockbek gefahren.

Die Kriminalpolizei prüft den Tathergang. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Wer hat am Samstagabend im Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo in Rendsburg unter der Rufnummer 04331 / 208-450.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 25.09.2019 um 11:37 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 25.09.2019