(Naherfurth) – Am heutigen Nachmittag kam es in Naherfurth zu einem Großfeuer in einem Landwirtschaftlichen Betrieb an der B 432. Ein Passant meldetet der Rettungsleitstelle Norderstedt gegen 15:24 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einer Scheune.

Beim Eintreffen der ersten Wehren stand das Gebäude bereits im Vollbrand. In der Scheune befanden sich zu dem Zeitpunkt Rinder, die über eine geschaffene Öffnung im Einsatzverlauf gerettet werden konnten. Im und auch am Gebäude wurde Stroh gelagert, eine in dem Gebäude befindliche Werkstatt wurde durch das Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Neben der Rettung der Tiere lag ein großes Augenmerk auf der auf dem Dach befindlichen Photovoltaik Anlage. Um die Einsatzkräfte nicht zu gefährden wurde auf Weisung des Einsatzleiters, Amtswehrführer Behring das Gebäude nur von außen gelöscht.

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Kräften an der Einsatzstelle. 80-100 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, davon 30 unter Atemschutz werden noch bis in die späten Abendstunden mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt sein.

Im Einsatz waren die Wehren aus Kayhude, Itzstedt, Nahe, Wakendorf 2, Oering, Seth, Norderstedt-Glashütte sowie der Wechsellader der Kreisfeuerwehrzentrale Die Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein war mit einem Rettungswagen sowie dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst vor Ort.

Im Verlauf kam ein Patient mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus, zwei weitere wurden vor Ort behandelt.

Zur Brandursache und Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Segeberg vom 07.10.2019 um 21:51 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 07.10.2019