(Smedager) – Regen füllt die Wasserlöcher in Smedager, die für das Storchenpaar „Annika“ und „Tommy“ angelegt wurden, die wir vom Frühjahr bis zu ihren Abflug in den Süden über den Live-Stream „storkene.dk“ bei der Aufzucht ihrer beiden Jungen begleitet haben. Die sich füllende künstlich angelegten Teiche sind eine Quelle der Freude für Storchenthusiasten.

Derzeit ist der Wasserstand in den Wasserstellen um Smedager mit Wasser gefüllt und und auch der erste Bewuchs bildet sich an den Ufern. Dieses macht sie zu perfekten Speisesälen für die Störche, wenn sie (hoffentlich) im Frühling zurückkehren.

Aktuelle Bilder zeigen die neuen Wasserstellen, die seit Januar dieses Jahres um Smedager herum angelegt wurden. Der Wasserstand beträgt derzeit etwa 40 Zentimeter nach dem vielen Herbstregen, und die Wasserlöcher sind etwa bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt.

Darüber hinaus haben sich in den Teichen gepflanzte Kriechgrase gut ausgebreitet, und die Löcher sind auf dem Weg, Orte mit viel überflutetem Gras zu werden. Es kann nicht besser sein, wenn man „storkene.dk“ nach dem momentanen Zustand der Wasserlöcher befragt.

„Jetzt gibt es reichlich Futter in Form von Fröschen und kleinen Fischen für die Störche und ihre Jungen, wenn sie nächstes Jahr im Frühling zurückkehren werden“, freut sich Jess Frederiksen, Vorsitzende des Vereins „storkene.dk“.

Mit Wasser gefüllte Wasserlöcher bieten den Störchen perfekte Bedingungen, um Nahrung zu finden, wenn sie im Frühling zurückkehren.

Momentan gibt es in der Umgebung von Smedager 11 fertiggestellte Wasserstellen für die Störche. Einige von ihnen sind alte, bewachsene Feuchtgebiete, die gereinigt wurden, damit sie von Kröten und kleinen Fischen wieder zum Leben erweckt werden.

Es wurde urspründlich geplant, insgesamt 19 Wasserlöcher zu einzurichten. Die meisten sollen wenige Kilometer von Smedager entfernt sein.

„Wir gehen davon aus, dass in diesem Jahr 14 Wasserlöcher fertiggestellt sein werden und die fertig sind, wenn ,Annika‘ und ,Tommy‘ im April nächsten Jahres zurückkehren“, sagt Jess Frederiksen.

Einige der Bauern in der Gegend sagten ja dazu, dass sie in diesem Sommer Wasserstellen auf ihrem Land anlegen sollten, damit die Störche dann hoffentlich leichter Futter finden können, und andere Bauern und Bürger spendeten Geld zum Bau der Teiche. Die Reinigung der vielen Wasserlöcher und die Errichtung neuer Wasserlöcher werden großenteils aus Spendengeldern der Michael-Jebsen-Stiftung finanziert.

von

Günter Schwarz – 11.10.2019