(Lübeck) – Am frühen Sonntagmorgen des 10.11.2019 kam es gegen 03:00 Uhr auf der Bundesautobahn A1 zwischen der Anschlussstelle Lübeck-Zentrum und Bad Schwartau in Fahrrichtung Norden zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.

Durch den Unfall wurden insgesamt vier Personen verletzt, zwei davon schwer.

Dem ersten Notruf zufolge sollten zunächst sieben Personen verletzt sein. Die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Lübeck löste daraufhin das Alarmstichwort für einen sogenannten Massenanfall von Verletzten aus. Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Die Insassen der Fahrzeuge waren nicht eingeklemmt und konnten nach der Erstversorgung vom Rettungspersonal befreit und in die nächstgelegenen Kliniken zur weiteren Behandlung verbracht werden. Eine Person galt als vermisst. Bis zum Einsatzende konnte diese trotz umfangreicher Suche nicht aufgefunden werden. Für die Rettungskräfte war der Einsatz gegen 04.40 Uhr beendet. Die Personensuche wird durch die Polizei fortgesetzt.

Für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn in Richtung Norden voll gesperrt werden.

Am Einsatz waren die Feuerwache 1 und Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr Lübeck, die Freiwillige Feuerwehr Vorwerk, zwei Notarztwagen, fünf Rettungswagen und ein leitender Notarzt beteiligt.

Quelle: Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Lübeck vom 10.11.2019 um 04:57 Uhr

von

Günter Schwarz – 10.11.2019