(Corselitze) – Ihre Majestät die Königin besuchte die Insel Falster am gestrigen Dienstag, wo sie dem Jahrestreffen der gemeinnützigen Stiftung „Det Classenske Fideicommis in Corselitze beiwohnte.

BILD: Corselitze – Ihre Majestät Die Königin war am Dienstag zum Jahrestreffen auf der Corselitze, wo sie den Jahresabschluss der gemeinnütigen Stiftung von „Det Classenske Fideicommis“ genehmigte.

Die Flagge wurde gehisst und der Kies auf dem Hof war neu geharkt worden, als die Königin zur jährlichen Rechnungsprüfung der Classenske Fideicommis auf der Corselitze eintraf.

Die gemeinnützige Stiftung besitzt Corselitze und zwei weitere Güter und sie ist auch eine Einrichtung, die alle erwirtschafteten Gewinne gemeinnützigen Pojekten zukommen lässt. Königin Margrethe ist Schirmherrin dieses Fonds und ihr oblag am Dienstag die Aufgabe, die Konten der Stiftung zu genehmigen.

„Die Königin kommt einmal im Jahr, und dann berichte ich über das, was im Laufe des Jahres passiert ist und überprüfe die Abrechnungen. Ich bespreche mit der Königin den weiteren zukünftigen Kurs und was nächstes Jahr passieren wird und was wir vorhaben. Und das gibt uns eine ausezeichnete Inspiration“, sagt Jon Stokholm, Vorstandsvorsitzender der „Det Classenske Fideicommis“.

Der Vorsitzende sagt, dass die Königin sehr gut informiert ist über das, was auf der Corselitze und den beiden anderen Gütern der Stiftung vor sich geht. „Die Königin war nahezu ihr ganzes Leben hier. Sie war 1943 zum ersten Mal hier und ist sehr an allem beteiligt, was wir tun, auch in Presse und Medien. Sie ist also sehr gut orientiert. Sie kennt das Haus und den Besitz fast wie ihre eigene Westentasche“, sagt Jon Stokholm.

Die jährlichen Gewinne der Fideicommis werden für wohltätige Zwecke und andere gemeinnützige Pojekte gespendet.

„Es ist für uns von großem Wert, dass wir die Königin als Patronin haben. Es ist eine große Ehre für uns. Gleichzeitig müssen wir bei allem, was wir tun, ihr Rechenschaft ablegen und ihr gerecht werden. Daher sind Qualität und Anstand von zentraler Bedeutung für unser Handeln“, sagt der Stiftungsvorsitzende.

von

Günter Schwarz – 13.11.2019