(Heiligenhafen) – Am Montagabend, dem 11.11.2019, wurde eine Frau in der Innenstadt in Heiligenhafen ausgeraubt. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Gegen 20:25 Uhr beabsichtigte eine 37-jährige Ostholsteinerin, eine Bankfiliale in der Nähe des Marktplatzes in Heiligenhafen aufzusuchen. Da die Frau in ihrem PKW etwas vergessen hatte, kehrte sie zunächst zu diesem zurück.

In Höhe der Telefonzelle wurde sie plötzlich von hinten mit einem harten Schlag am Rücken getroffen. Zeitgleich wurde ihr ihre Umhängetasche gewaltsam aus der Hand gerissen. Das Raubopfer fiel durch die Härte des Stoßes nach vorn auf das Kopfsteinpflaster und verletzte sich leicht. Der Täter konnte unerkannt über die Straße Thulboden flüchten.

Er erbeutete einen hohen Bargeldtrag. Bislang kann gesagt werden, dass der Täter ca. 1,75 Meter groß und schlank gewesen sein soll. Zudem habe er eine schwarze Hose getragen.

Die Kriminalpolizei in Oldenburg in Holstein hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Täters führen.

Sollten Sie etwas zum Tatgeschehen beobachtet haben, melden Sie sich unter: 04361-1055-0

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 13.11.2019 um 10:48 Uhr

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Günter Schwarz – 13.11.2019

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13.11.2019

Zwei Männer wegen Vandalismus auf dem jüdischen Friedhof ermittelt

(Randers) – ZweiMänner wurden wegen des Vandalismus auf dem jüdischen Friedhof in Randers ermittelt. Den beiden erwartet eine Anklage wegen groben Vandalismus, nachdem an diesem Wochenende 84 Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof auf dem Østre Kirkegård (Friedhof) in Randers übermalt oder umgeworfen wurden.

Die beiden Männer sind 27 bzw. 38 Jahre alt und stammen von Randers und Hobro. Dieses wird von der Østjyllands Politi (Ostjütland Polizei) über Twitter gemeldet.

Der Vandalismus wurde in der Nacht zwischen Freitag und Samstag begangen, und die beiden Männer werden vedächtigt, in derselben Nacht Vandalismus am Gebäude der Sparekassen Kronjylland in Randers begangen zu haben. Hier wurde schwarz-grüne Farbe auf die Hausfassade geworfen.

Die beiden Männer werden nach dem Strafgesetzbuchs angeklagt, da die polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, dass das Motiv für die beiden Fälle von Vandalismus darin bestand, eine bestimmte Bevölkerung aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit zu verspotten.

„Die Fälle haben in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit erregt, und dies hat auch zu Hinweisen von Bürgern geführt, denen ich danken möchte“, sagt Klaus Arboe Rasmussen, Chefinspektor der Østjyllands Politi, in einer Pressemitteilung.

Die Staatsanwaltschaft wird die beiden Männer in Gewahrsam nehmen, während die Ermittler weiter an den Fällen arbeiten. Klaus Arboe Rasmussen weist darauf hin, dass die Polizei weiterhin Zeugen sucht, die möglicherweise polizeirelevante Informationen haben.

Die Staatsanwaltschaft wird in dem Fall eine Untersuchungshaft verlangen. Aus dem Grund wird die Polizei derzeit keine weiteren Informationen zur Verfügung stellen.

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Günter Schwarz – 13.11.2019