(Sønderborg) – Das 100-jährige Jubiläum der Wiedervereinigung Dänemarks prägt auch das Radrennen PostNord Danmark Rundt im kommenden Jahr. In Flensburg startet die Königsetappe, die den Kiddesvej in Vejle zum Ziel hat.

Es ist somit das erste Mal, dass das große dänische Rundrennen einen Etappenstart außerhalb der Grenzen Dänemarks erhält. Esbjerg, Ribe und Sønderborg werden im kommenden Sommer auch Start- oder Zielstädte des Rennens sein. Gestartet wird die 1. Etappe am 11. August 2020 in dee Kleinstadt Struer im Westen Jyllands (Jütlands).

Dieses wurde bekanntgegeben, als die Kommune Sønderborg, der dänische Fahrradverband und PostNord Danmark am Donnerstagmorgen eine Pressekonferenz in Sønderborg abhielten, bei der die Route für PostNord Denmark um 2020 im Geschichtszentrum der Dybbøl Banke vorgestellt wurde.

Die Route für PostNord Dänemark um 2020 wurde im Historiecenter Dybbøl Banke vorgestellt. Mathias Breinholdt aus dem Team Almegaard Bornholm nahm an der Präsentation teil.

„Wir haben lange darüber nachgedacht, dass wir 2020 etwas anderes machen möchten, und dann würde es wirklich Spaß machen, etwas mit Flensburg und der unserer Wiedervereinigung von 1920 zu machen. Es ist toll, dass wir dort starten dürfen, und es war eine Freude, mit der Stadt Flensburg daran zu arbeiten“, sagte Rennleiter Jesper Vorre.

Die Etappe ist die längste des Rennens und der Start wird aus Sicherheitsgründen neutralisiert, bis die Fahrer bei Kruså die Grenze nach Dänemark überqueren. Von dort geht die Tour nach Norden und die Etappe endet in Vejle.

Rennleiter Jesper Vorre präsentiert die Strecke Flensburg – Vejle.

Die fünf Etappen der Post Danmark-Rundts im Jahr 2020

* 1. Etappe: 175 Kilometer von Struer nach Esbjerg.

* 2. Etappe: 185 Kilometer von Ribe nach Sonderborg.

* 3. Etappe: 210 Kilometer von Flensburg nach Vejle.

* 4. Etappe: Acht Runden von 19,5 Kilometern auf einer Rundstrecke um Kalundborg. Insgesamt 156 Kilometer.

* 5. Etappe: 150 Kilometer von Holbæk nach Frederiksberg.

Quelle: PostNord Danmark Rundt.

von

Günter Schwarz – 12.12.2019