(København) – TV-Sender haben Millionen von Zuschauern aus aller Welt Tivolis Performance „Snedronningen“ (Die Schneekönigin) gezeigt, hinter der unter anderem Dronning Margrethe II. steht. Es hat internationale Aufmerksamkeit erregt, dass die dänische Monarchin und Regentin, Dronning Margrethe, zusammen mit der Sängerin Oh Land und dem russischen Choreografen Yuri Possokhov hinter einer weiteren Bühnenkreation in Københavns Tivoli stecken.

Die Königin steht hinter den Kulissen und Kostümen des Balletts „Snedronningen“, das derzeit vom „Tivolis Balletteater“ aufgeführt wird. Das Ballett nach der Geschichte des alten H.C. Andersen-Märchens waren Teil zum 25-jährigen Jubiläum von Weihnachtsfeiern im Tivoli, das auch mit einem Weihnachtsbaum mit 3.000 Kristallen von Swarovski im Wert von insgesamt einer Million Kronen (134 Tsd. Euro) gefeiert wurde.

Wie ein Weihnachtsbaum für eine Million Kronen aussieht.

Und dieses sind zwei Geschichten, die sich in der großen Welt durchsetzen. So hat die Nachricht vom rekordverdächtigen Weihnachtsbaum und den kreativen Fähigkeiten der dänischen Königin mehrere wichtige Nachrichtensender der Welt erreicht. Laut Tivoli gehörten sowohl EuroNews als auch DW, BBC und CNN zu den Sendern, die Bilder aus dem Københavns Tivoli gezeigt haben.

„Wir sind wirklich stolz darauf, eine Sendung gemacht zu haben, die tatsächlich in der ganzen Welt ausgestrahlt wurde“, sagte Tivolis Pressemanager Torben Plank und fügte hinzu: „Wir haben eine gute Geschichte – ein H.C. Andersens Märchen – gemischt mit Oh Lands Musik und der Königin, die die Kostüme und die Szenografie schuf. Das zusammen ist eine wirklich gute Geschichte, die viele gerne erleben.“

Schätzungen der Agentur Kantar zufolge haben bis zu 400 Millionen Zuschauer aus aller Welt Ausschnitte von dem Swarovski-Weihnachtsbaum und der Königin gesehen, die an der Auführung der „Snedronningen“ beteiligt waren.

Wer die „Snedronningen“ als Ballett noch erleben möchten, kann dieses bis zum 29. Dezember im Tivoli verwirklichen.

von

Günter Schwarz – 22.12.2019