Unfälle durch plötzlich auftretenden Nebel
(Itzehoe) – Aufgrund von plötzlich auftretendem dichten Nebel kam es am 1. Januar 2020 auf der A 23 in Höhe der Störbrücke in Fahrtrichtung Heide zu einem Unfall mit insgesamt sechs beteiligten Autos.
Gegen 01:20 bremste die 50-jährige Fahrerin eines Ford auf dem rechten Fahrstreifen, da die Sichtverhältnisse sich in Höhe der Störbrücke aufgrund von Nebel stark verschlechterten. Ein 23-jähriger aus Lägerdorf erkannte dieses zu spät und fuhr mit seinem Hyundai auf den Ford der Itzehoerin auf.
Im weiteren Verlauf hielten mehrere Autos an der Unfallstelle an. Es kam dann zu einem weiteren Zusammenstoß eines herannahenden Mercedes Vito mit drei bereits stehenden Fahrzeugen. Hierbei handelte es sich um einen VW Polo, einen Renault Megane und einen Hyundai.
Insgesamt wurden drei Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in einer Höhe von etwa 60.000 Euro.
Auf der Richtungsfahrbahn Hamburg kam es zur gleichen Zeit zu zwei weiteren Unfällen mit insgesamt 5 beteiligten Autos. Genaue Angaben zu den beteiligten Fahrzeugen und den verletzten Personen können derzeit noch nicht gemacht werden.
Polizeibeamte sperrten die A 23 aufgrund der Gefahrenlage und zur Unfallaufnahme voll. Sie hoben die Sperrung in beide Fahrtrichtungen zwischen 04:30 Uhr und 05:00 Uhr wieder auf, nachdem die Sichtverhältnisse sich gebessert hatten.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 01.01.2020 um 14:22 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 01.01.2020