Hund möglicherweise vergiftet
(Heide) – Bereits vor Weihnachten ist eine Hündin in Heide unter Umständen daran verendet, dass sie auf einem Spaziergang einen Giftköder gefressen hat – ein abschließendes Laborergebnis steht noch aus.
Am 20. Dezember 2019 war die Geschädigte mit ihrer Hündin und weiteren Artgenossen auf einem Trampelpfad zwischen der Dorfstraße und der Straße Grashof unterwegs. Während dieses Ganges erschien es der Anzeigenden so, als habe ihr Golden Retriever etwas vom Boden gefressen. Am nächsten Morgen erleichterte sich die Hündin entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten mit drei Häufchen im Haus, mittags fand die Besitzerin den zweieinhalb Jahre alten Vierbeiner schließlich tot im Garten.
Proben aus dem Kot und aus dem Blut des Golden Retrievers werden hoffentlich Aufschluss darüber geben, ob das Tier einem Hundehasser zum Opfer gefallen ist oder nicht.
In jedem Fall sollten Hundehalter während des Gassigehens stets ein Auge auf ihr Tier haben, um eine unkontrollierte Nahrungsaufnahme zu verhindern.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 10.01.2020 um 12:20 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 10.01.2020