Überschwemmungen, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer und ausgefallene Fähren. Das Wetter im Land hat sich in den letzten Tagen von seiner gewalttätigen Seite gezeigt.

Nachdem Dänemark am Sonntag vom ersten heftigen Sturm seit zwei Jahren getroffen wurde, hat der Wind etwas nachgelassen. Doch jetzt kommt das Wasser vor allem an der Westküste von Jylland (Jütland) und im Wattenmeer, wo es zwei bis drei Meter über dem normalen Wasserspiegel liegt. An mehreren Stellen ist das Wasser über die Kais getreten und hat Hafengebiete und Piers überflutet.

Hochwasser auf Fanø bei Flut am Montag, dem 10. Februar

Noch am heutigen Dienstag ist mit Hochwasser in den Hafengebieten in Esbjerg, in Havneby auf Rømø und Havneby auf Fanø sowie an der Wattenmeerküste bei Vidåen bei Højer zu rechnen, wenn die Flut zwischen 15:00 und 17:00 Uhr aufläuft.

Die Warnung des Danmarks Meteorologiske Instituts (DMI) besagt, dass das Wasser an der Westküste zwischen 2 und 2,25 Metern über dem normalen Wasserstand und in den innerdänischen Gewässern um die 1,25 Meter höher als normal stehen wird.

Prognose über erhöhte Wasserstände bis Donnerstag. Foto: DMI

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Günter Schwarz – 11.02.2020