(Bornholm) – Die Ostseeinsel Bornholm freut sich über die höchste Anzahl an Übernachtungen auf der Insel seit den 1990er Jahren.

Seit Mitte der 1990er Jahren hatte Bornholm nicht mehr so viele Gästeübernachtungen wie 2019. Bornholm zählte 12,6% mehr Übernachtungen im Jahr 2019 im Vergleich zu 2018, was Bornholm zu einem der absoluten Gewinner unter allen dänischen Kommunen macht. Dieses wird von Destination Bornholm basierend auf Zahlen von Danmarks Statistik und CRT angegeben.

Die Angaben für gewerbliche Unterkünfte für 2019 gelten für Einheiten mit mehr als 40 Betten. Damit gab es 12,6% mehr Aufenthalte in gewerblichen Übernachtungseinrichtungen als im Jahr 2018. Mit 1,7 Millionen sind das fast 200.000 Übernachtungen mehr als 2018.

Destination Bornholm gibt an, dass Bornholm eine starke Marke ist, die bei vielen bekannt ist und geliebt wird. Die Marktforschung zeigt auch, dass Bornholm als eine Insel erlebt wird, die sich ständig weiterentwickelt und viel zu bieten hat. Die Studien haben jedoch auch immer wieder gezeigt, dass ein wesentliches Hindernis für die Erschließung der Potenziale rund um Bornholm der Preis für die Anreise nach Bornholm war. Mit den günstigeren Fährentickets und der Entscheidung der Bornholmslinjen, das ganze Jahr über die Strecke Sassnitz-Rønne zu befahren, wurde Bornholm für viele attraktiver, und insbesondere dänische und deutsche Gäste tragen zu dem starken Anstieg bei.

Die Zahlen zeigen, dass die Übernachtungen im Laufe des Jahres zunehmen. Und gerade die Herbst- und Wintermonate entwickeln sich sehr positiv, sagt Detsination Bornholm.

Das ganze Land verzeichnete 2019 einen starken Anstieg der Übernachtungen. Die Übernachtungen erfolgten landesweit und stiegen um 4% auf die Gesamtübernachtungen. Bornholm gehört mit einem Zuwachs von 12,6% bei gewerblichen Unterkünften zu den Kommunen mit den höchsten Wachstumsraten.

„Ich denke, wir haben alle Grund, glücklich und zufrieden zu sein. Mit der Zunahme der Übernachtungen erhöhen wir den Umsatz auf Bornholm und schaffen neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Gleichzeitig ist das Wachstum über das ganze Jahr verteilt und sehr positiv und entspricht unserer Strategie und taktischen Arbeit“, sagt Pernille Lydolph, Direktorin der Destination Bornholm.

von

Günter Schwarz – 13.02.2020