Folgemeldung zum schweren Unfall an der A 21 Anschlussstelle Bornhöved
(Bornhöved) – Am 11.02.20 kam es auf der A 21 in Fahrtrichtung Hamburg in Höhe der Anschlussstelle Bornhöved zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde.
Heute erreichte die Polizei die Mitteilung, dass der Fahrer des Ford Cougar am 20.02.20 im Krankenhaus verstorben ist.
Die Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 11.02.2020 um 15:25 Uhr lautete wie folgt: (Anschlussstelle Bornhöved) – Heute kam es auf der A 21 in Fahrtrichtung Hamburg in Höhe der Anschlussstelle Bornhöved zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wurde.
Gegen 14:00 Uhr teilte ein Autofahrer der Polizei über den Notruf mit, dass sich unmittelbar an der Ausfahrt Bornhöved ein Ford mehrfach überschlagen hat. Die beiden Insassen befanden sich bereits außerhalb des stark beschädigten Autos.
Die eingesetzten Rettungs- und Polizeikräfte machten den Unfallort 100 Meter vor der Abfahrt Bornhöved aus. Der Ford Cougar befand sich neben der Autobahn auf dem Grünstreifen. Er hatte sich mehrfach überschlagen und war dann gegen einen Erdwall und einen Baum geprallt, bevor er auf den Rädern wieder zum Stehen kam.
Der Fahrer wurde durch den Aufprall aus dem Auto geschleudert, er war beim Eintreffen der Rettungskräfte nicht ansprechbar. Für den 33-jährigen Mann aus Polen besteht Lebensgefahr. Die 25-jährige polnische Beifahrerin wurde leicht verletzt. Die Rettungskräfte versorgten die beiden Verletzten und brachten sie in ein Krankenhaus.
Polizeibeamte sperrten die Autobahn ab der Anschlussstelle Wankendorf in Richtung Hamburg voll. Die Vollsperrung dauert aktuell noch an, da ein Sachverständiger zur Rekonstruktion des Unfallherganges hinzugezogen wurde. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, inwieweit die gefahrene Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen angepasst war.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 21.02.2020 um 15:34 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 21.02.2020