(Horsens) – Schon ein kurzer Blick hinter die Fassade des historischen Hotels „Jørgensens Hotel“ in Horsens ist beeindruckend, das nach fast zweijähriger Renovierung demnächst wiedereröffnet werden kann. „Wir vermissen noch einige Spiegel an den Wänden, Lampen, etwas Velours und dann einige riesige Kronleuchter, die wir bestellt haben“, sagt der Hotelmanager Christian Deijenberg, aber ansonsten ist es soweit fertig.

In Horsens warteten die Bürger geduldig, um das Wahrzeichen der Stadt, das „Jørgensens Hotel“, wieder in voller Schönheit zu sehen. In 14 Tagen soll es nach 22 Monaten gründlicher Renovierung wiedereröffnet werden können..

BILD-Horsens-Hotel-a – Im Moment wird hart daran gearbeitet, den lang erwarteten und endgültigen Abschluss für die 22-monatige gründliche Renovierung des „Jørgensens Hotels“ mitten in Horsens zu verkünden.

Der Wunsch nach der Renovierung bestand daher darin, die Vergangenheit des 276 Jahre alten Hotels wieder neu zu erstrahlen zu lassen, was sowohl viel Zeit als auch Geld erforderte.

„Wir haben ungefähr 200-250 Stunden pro Zimmer gearbeitet, und dann kommen noch die mit 22 Karat Blattgold bemalten Stuckaturdecken hinzu“, sagt Christian Deijenberg.

Zunächst wurde nur angenommen, dass die Renovierung zwischen sechs und zehn Monaten dauern würde – dann hat es aber 22 Monate gedauert.

Das Hotel ist seit 1744 ein Teil der Stadt, weshalb es auch den Bürgern der Stadt große Freude bereitet, dass das Hotel bald in seiner ursprünglichen Form fertiggestellt wird. „Wir haben es aufmerksam verfolgt. Insofern kann man sagen, weil es ein Zentrum der Stadt war und ist“, sagt Henrik Skovgaard, der in Horsens lebt.

Bei der Renovierung des Hotels wurde das Stadtbild berücksichtigt. Henrik Skovgaard ist froh, dass es bald fertig sein wird.

Und obwohl die Renovierungsarbeiten mehrmals verschoben wurden, versichert der Direktor, dass das Hotel voraussichtlich am 17. März für die Eröffnung bereit sein wird. „Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir bis dahin wahrscheinlich alles beenden werden. Da bin ich mir sicher“, sagt er.

von

Günter Schwarz – 04.03.2020