(Warder) – Am heutigen frühen Morgen kam es um 05:30 Uhr auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Warder und Rendsburger Kreuz, Fahrtrichtung Norden, zu einem schweren Verkehrsunfall. Kurz vor dem Parkplatz Ohe wollte der 37 Jahre alter Fahrer eines Mercedes GLE einen LKW mit Anhänger überholen. Dieser Überholversuch mit hoher Geschwindigkeit misslang, der Mercedes Fahrer fuhr mit seiner vorderen linken Seite in die rechte Seite des Anhängers vom LKW.

Der 37 Jahre alte Fahrer des Mercedes wurde durch den Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde durch die miteingesetzten Rettungskräfte in die Uniklinik nach Kiel gebracht. Der polnische LKW Fahrer erlitt einen Schock, wurde ansonsten aber körperlich nicht verletzt.

Die BAB 7, Fahrtrichtung Norden, ist seit 05:30 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wird an der Anschlussstelle Warder abgeleitet. Vermutlich wird die Vollsperrung noch eine Weile aufrechterhalten, da größere Trümmerteile von der Fahrbahn entfernt werden müssen.

Umleitungsempfehlung : Am Bordesholmer Dreieck über die A 215 Richtung Kiel, danach auf die A 210 Richtung Rendsburg.

Der Sachschaden liegt im höheren fünfstellige Bereich.

Derzeit beträgt der Rückstau an der Unfallstelle ca. 10 km.

Um 08:19 wurde gemeldet: Die Vollsperrung der BAB 7, Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Warder und dem Rendsburger Kreuz, wurde aufgehoben, die Fahrbahn ist wieder frei.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 19.03.2020 um 07:59 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 19.03.2020