(Ellerbek) – Um 10:49 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ellerbek zu einem gemeldeten Schuppenbrand an einem Wohngebäude alarmiert. Der Schuppen mit einer Grundfläche von etwa vier mal fünf Meter stand bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte im Vollbrand.

Umgehend leiteten die Einsatzkräfte um Einsatzleiter Klaas Seehaus die Brandbekämpfung von zwei Seiten ein um ein Übergreifen auf die benachbarten Gebäudeteile zu verhindern. Aufgrund der engen Bebauung zog das Feuer in die direkt anliegenden Anbauten und breitete sich dort in Dachbereich weiter aus.

Unter schweren umluftunabhängigen Atemschutz wurde das Dach der Anbauten geöffnet. Im späteren Einsatzverlaufes wurden eine Rettungssäge zum Öffnen der Dachhaut und Löschlanzen zum Ablöschen der Glutnester eingesetzt. Die Feuerwehren verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf das Hauptgebäude.

Aufgrund der hohen Anzahl von Atemschutzgeräteträgern wurden die Freiwilligen Feuerwehren Eggenbüttel sowie Bönningstedt an die Einsatzstelle nachgefordert. Nach knapp vier Stunden war der Einsatz beendet. Insgesamt waren seitens der Feuerwehr 81 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Brandursache ist unklar. Die Kripo ermittelt.

FF Ellerbek mit 35 Kräften und 5 Fahrzeugen, FF Eggenbüttel mit 10 Kräften und zwei Fahrzeugen, FF Bönningstedt mit 36 Kräften und 5 Fahrzeugen, Rettungsdienst mit 2 Kräften und ein Fahrzeug, DRK OV Ellerbek, Kreisfeuerwehrverband mit Schlauchwagen und Pressesprecher, Polizei mit vier Kräften und zwei Fahrzeugen

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg vom 18.04.2020 um 16:03 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 18.04.2020

Fotos: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg