(Greifswald) – Am späten gestrigen Samstagabend Abend des 18.04.2020 ereignete sich in der Pappelallee in Greifswald eine Raubstraftat zum Nachteil eines deutschen 17-jährigen Greifswalders. Dieser wurde von zwei ihm namentlich bekannten deutschen Tatverdächtigen im Alter von 15 und 17 Jahren überfallen.

Beide forderten ihn auf, seine mitgeführten Sachen, wie Handy, Rucksack und Fahrrad, herauszugeben. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, drohten sie an, einen mitgeführten Hund auf ihn zu hetzen. Als der Geschädigte die Flucht ergreifen wollte, wurde er mit einem Schlagstock und einer Taschenlampe angegriffen.

Die Tatverdächtigen eigneten sich diverse Sachen des Geschädigten an und flüchteten mit der Beute vom Tatort. Die beiden jugendlichen Täter konnten später an der Wohnanschrift des einen Jugendlichen angetroffen und vorläufig festgenommen werden.

Der Geschädigte erlitt durch die Gewaltanwendung leichte Verletzungen, welche im Klinikum Greifswald ärztlich versorgt wurden. Er konnte das Klinikum aber bereits wieder verlassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Neubrandenburg vom 19.04.2020 um 05:00 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 19.04.2020