(Flensburg) – Gestern Nachmittag um 14:00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten den aus Dänemark einreisenden IC nach Ankunft im Bahnhof Flensburg. Bei der Überprüfung eines 25-jährigen Deutschen ermittelten die Beamten, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft wegen Betruges mit U-Haftbefehl gesucht wurde.

Er war anscheinend, in Kenntnis des Hauptverhandlungstermins, ins Ausland verzogen, um sich der Ladung zur Verhandlung zu entziehen. Er wurde verhaftet und zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht.

Nach richterlicher Vorführung wurde die Untersuchungshaft bis zur Hauptverhandlung bestätigt und der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Gegen 23:00 Uhr fielen Beamten der Bundespolizei erneut am Flensburger Bahnhof zwei junge Männer auf. Bei der Annäherung und Befragung der Personen stellten die Polizisten Marihuanageruch fest. Auf die Wahrnehmungen angesprochen gaben die 20 und 21-jährigen Deutschen zu, Rauschgift mit sich zu führen und händigten den Beamten fünf bzw. ein Tütchen mit Marihuana aus. Nach Sicherstellung des Rauschgifts wartet die Männer jetzt eine Anzeige wegen unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln auf die beiden Männer.

Quelle: Pressemitteilungen der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 23.04.2020 um 13:03 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 23.04.2020