(Kruså) – Nachdem 150 Meter des Wildschweinzauns an der dänisch-deutschen Grenze geschnitten und umgelegt worden waren, ist das Loch nun wieder geschlossen.

Am Sonntag, dem 3. Mai, musste die Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütlandpolizei) feststellen, dass 150 Meter des Wildschweinzauns an der dänisch-deutschen Grenze zerstört worden waren.

Der Vandalismus fand im Kollundwald in Kruså statt. Der Zaun war zerschnitten und niedergelegt worden und hatte scharfkantige Spitzen im Boden hinterlassen, die besonders für spielende Kinder hätten äußerst gefährlich werden können. Die Spitzen wurden nun entfernt und der Zaun wieder geschlossen.

„Das erste, was wir am Dienstagmorgen gemacht haben, war aufzuräumen und den Zaun zu entfernen und die Spitzen auszugraben. Wir haben keine Anzeichen dafür gefunden, dass jemand oder etwas verletzt worden sein könnte, bevor wir das Gelände aufgeräumt haben“, sagt Betriebsleiter Merlin Hans von der Naturstyrelsen (Naturbehörde).

„Wir haben die ersten 35 Meter des 150-Meter-Zauns am Dienstag und den Rest am Mittwoch wieder hergestellt. Donnerstagmorgen haben wir noch ein Tor in den Zaun eingesetzt. Der Zaun ist also seit Donnerstagmittag wieder in Ordnung“, fügt er hinzu.

von

Günter Schwarz – 09.05.2020