kultur.INsite – Corona-Giftigkeiten
Inzwischen haben wir es tatsächlich geschafft, in der „Außengastronomie“ unseres Lieblingskioskes Kaffee zu trinken. Und nicht nur das: Ach das giftige Zischen einer Kundin im Supermarkt haben wir uns eingefangen: „Is das nich‘ nah genuch?!“ grrrrzssssch… ROAR!!!
Vielleicht können wir, trotz Maske ma‘ wieder durch die Nase atmen?
Die ganze Situation nervt schon genug. Da braucht man nicht auch noch herumgiften. Es kann passieren, dass sich Menschen in Gedanken versunken oder aus anderen Gründen 20 cm näher als erlaubt „aufdrängen“. Da reichte es auch aus, eine Handbewegung zu machen oder je nach Schlagfertigkeit einen kleinen Scherz loszulassen, anstelle von Giftsprüherei.
Gleichwohl ist unser aller schwierige Zeit, die Sternstunde aller introvertierten Sonderlinge, die es selbst in vollen Bars schaffen, fünf Meter Abstand zu allen anderen zu halten. Aber selbst diese einsamen Geister sind nicht so krötig wie die Abstand-Frau im Supermarkt.
Bleibt nett zueinander und ein wenig „nachsichtig“… kurz: einfach Mal ein bisschen locker durch die Hose atmen!