(Greifswald) – Heute Morgen, am 27. Mai 2020, kam es gegen 08.00 Uhr für die Kollegen des Polizeihauptreviers Greifswald zu einem ungewöhnlichen Einsatz.

Ein Anrufer teilte mit, dass er am Hafen in Loitz sein Auto mit Anhänger und Boot ins Hafenbecken gefahren hätte. Der 38-jährige deutsche Mann war rückwärts ins Hafenbecken gefahren, um sein Boot ins Wasser zu lassen. Dann wurde es rutschig. Als er mit seinen Hinterreifen das Wasser erreichte, ist das gesamte Gespann nach hinten ins Wasser gerutscht. Dabei zog der Mann die Handbremse des Autos an, was das Rutschen jedoch nicht verhindern konnte.

Er konnte zwar noch schnell aus dem Auto aussteigen und auch die Anhängerkupplung lösen, dennoch ist das gesamte Fahrzeug im Wasser gelandet. Dadurch entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro.

Glück im Unglück: Verletzt wurde dabei niemand. Die Freiwillige Feuerwehr Loitz konnte das Auto sowie auch den Anhänger aus dem Wasser bergen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Anklam vom 27.05.2020 um 15:46 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 27.05.2020

Fotos: Polizeiinspektion Anklam