(Hirtshals) – Zwei norwegische Fischer wurden an Land gerettet, nachdem eine Rettungsaktion sie von ihrem Kutter geholt hatte, der in die Tiefe ging.

Der norwegische Rettungshubschrauber und das örtliche Rettungsboot von Hirtshals mussten am Freitagnachmittag um 15:30 Uhr in den Einsatz, als ein norwegisches Fischereifahrzeug vor Hirtshals in Seenot geriet. Das schreibt „FlaskePosten.nu“.

Der norwegische Kutter „Synne“ hatte gerade eine längere Liegezeit in Hirtshals beendet, wo er repariert und überholt worden war, aber die erste Fahrt des Schiffes nach der großen „Überarbeitung“ war auch seine letzte.

Es waren zwei Besatzungsmitglieder an Bord, als der Kutter auslief, aber beide mussten ins Rettungsboot, bevor das Schiff unterging. Und sie wurden an Land geholt und anschließend ins Krankenhaus geschickt.

Augenzeugen erzählten „FlaskePosten.nu“, dass die beiden Männer – beide Norweger – frisch wirkten, wenngleich sie auch leicht geschockt waren.

Ein Rettungshubschrauber nahm an der Aktion teil, aber es war das örtliche Rettungsboot, das die beiden Norweger sicher an Land brachte.

Kutter „Synne“ vor dem Auslaufen aus Hirtshals am Freitagnachmittag.

von

Günter Schwarz – 13.06.2020

Fotos: Archivbild