Brückenspringen kann lebensgefährlich sein
(Lübeck) – Leider mehrten sich seit Ende Juni – Anfang Juli die Meldungen über „Brückenspringer“ und führten mehrfach zu polizeilichen Einsätzen. So zuletzt am vergangen Freitag, dem 03.07.2020, als drei junge Männer im Alter von 22, 22 und 26 Jahren als Springer von der Burgtorbrücke gemeldet wurden.
Die eingesetzten Beamten konnten die Männer im Bereich der Kanalstraße antreffen. Ihnen war ihr Fehlverhalten nicht bewusst. Dieses häufig sicherlich als Mutprobe ausgeführte Springen von den Brücken in die Kanaltrave oder andere Gewässer kann zu lebensgefährlichen Verletzungen führen.
Weiter verbietet grundsätzlich die Binnenschifffahrtsstraße-Ordnung u. a. das Baden und Schwimmen im Bereich bis zu 100 Meter ober- und unterhalb einer Brücke, eines Wehres, einer Hafeneinfahrt, einer Liegestelle oder Anlegestelle.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 06.07.2020 um 13:36 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 06.07.2020
Foto: Archivbild