(Hedensted) – Menschen, Hunde und andere Tiere können sich vom Strand von Juelsminde aus sicher die Wellen werfen. Es gibt dort keine Vorkommen von Blaualgen in einem Ausmaß, das sie weder für Menschen noch für Tiere toxisch macht. Das besagen Analysen des Badewassers durch das beratende Ingenieurbüro Niras.

An zwei Stellen wurden Proben entnommen – in Storstranden und im Pumpenhaus in Søgær Grøft.
Die Gesamtkonzentration an Blaualgen beträgt 50-100 Zellen/ml und liegt damit weit unter den Richtlinien der WHO für die Qualität des Badewassers, die vorschreiben, dass die nachteiligen Auswirkungen nur bei viel größeren männlichen Algen auftreten. Daher wird der nachteilige Effekt bei 20.000 bis 100.000 Zellen/ml als gering beschrieben.

Die Kommune Hedensted hat Analysen angeordnet, nachdem eine Hundebesitzerin neulich auf der Facebook-Seite „Det sker i Juelsminde“ (Es passiert in Juelsminde) gewarnt hatte, dass Algen der Grund sein könnten, warum ihr zweijähriger Hund „Mille“, en Golden Retriever, nach einem Bad im Wasser starb.

„Die Analyse zeigt, dass sowohl Menschen als auch Tiere in Juelsminde weiterhin ein Bad nehmen können, ohne dass das Risiko einer Algenvergiftung besteht“, sagt Lene Thorgaard, Umweltingenieurin bei der Kommune Hedensted.

von

Günter Schwarz – 09.07.2020

Foto: Archivbild