(Skagen) – Die Skagen Redningsstation (Rettungsstation) rückte zur Segelyacht aus und brachte die Besatzung sicher an Land.

Eine Segelyacht und ein Handelsschiff kollidierten in der Freitagnacht gegen 02:20 Uhr im Skagerak, etwa 15 Seemeilen nordwestlich von Skagen. Dieses wird vom diensthabenden Beamten des Forsvarets Operationscenter (Streitkräfte Operationszentrum) angegeben.

Es war das Handelsschiff, das in die Segelyacht fuhr, und nach der Kollision fuhr das Handelsschiff weiter. Die Kollision wurde jedoch von einem anderen Schiff aus beobachtet, das bei der Segelyacht blieb und dafür sorgte, dass alle Bootsmitglieder an Bord in Ordnung waren. Danach halfen sie bei der Kontaktaufnahme mit dem Rettungsdienst der Streitkräfte.

„Wir haben uns mit der Skagen Redningsstation in Verbindung gesetzt und beide Rettungsboote zur havarierten Yacht Opfer gelotst. Wir haben die Besatzung an Bord des schnell fahrenden Rettungsboots gebracht und dann hat das Rettungsschiff „Lars Kruse“ die Segelyacht nach Skagen geschleppt“, sagte der diensthabende Offizier.

Um 09:00 Uhr am Vormittag waren sowohl die Yachtbesatzung als auch das Segelschiff sicher im Hafen von Skagen.

Am Freitagmorgen hatte das Forsvarets Operationscenter keine Möglichkeit, das Handelsschiff zu kontaktieren, das in die Segelyacht gefahren ist. Die Kollision fand am Rande dänischer Gewässer statt und kurz nach der Kollision befand sich das Handelsschiff in norwegischen Gewässern.

„Und dann sind wir nicht zuständig, das Schiff zu kontaktieren, und jetzt übergeben wir alle Informationen über den Fall der norwegischen Polizei und der Søfartsstyrelsen (Seebehörde)“, sagte der Offizier.

von

Günter Schwarz – 17.07.2020

Fotos: Skagen Redningsstation