(Toulouse / Gråsten) – Nach Einschätzung der Ärzte entkommt Prinz Joachim dem Blutgerinnsel im Gehirn, mit dem er Samstagabend in die Uni-Klinik der südfranzösischen Stadt Toulouse eingeliefert wurde, ohne körperliche Schäden oder Verletzungen. Nun dankt Dronning Margrethe dem dänischen Volk für das Mitgefühl und die Unterstützung.

Nach den letzten Tagen des Krankenhausaufenthaltes und der Behandlung auf der Intensivstation des Universitätsklinikums in Toulouse ist es nach Einschätzung der Ärzte nun, dass Prinz Joachim nach dem Blutgerinnsel, an dem er am Samstagabend operiert wurde, keine körperlichen Folgen oder andere Verletzungen zurückbehalten wird.

Das Blutgerinnsel im Gehirn war auf eine plötzliche Dissektion (Einriss der inneren Gefäßwand mit nachfolgender Einblutung) einer Arterie zurückzuführen, und das medizinische Team des Krankenhauses schätzt, dass das Risiko eines erneuten Auftretens nach Abheilung der Arterie sehr gering ist.

Prinz Joachim wird voraussichtlich bald von der Intensivstation verlegt, wird aber in naher Zukunft weiterhin im Krankenhaus bleiben.

Prinz Joachim und Prinzessin Marie danken in einer Pressemitteilung des Königshauses für die Unterstützung und die vielen herzlichen Grüße, die sie in den letzten Tagen erhalten haben. In der Pressemitteilung dankt auch Dronning Margrethe, die seit Dienstag auf Gråsten Slot ihre Sommerferien verbringt, herzlich für das Mitgefühl, das der königlichen Familie entgegengebracht wird.

von

Günter Schwarz – 28.07.2020

Fotos: Archivbild