kultur INsite – wo die Bücher 2020 wieder brennen
Als die „neuen Herrenmenschen“ stolz verkündeten, die Bücher von Astrid Lindgren, Mark Twain und Erich Kästner seien „rassistische Kackscheiße“ und eine Buchhändlerin in Hamburg stolz über Twitter skandierte, den „Dreck“ von Kästner aus den Regalen geräumt zu haben, ahnten wir, dass es nicht lange dauern würde, bis wieder eine Ideologie Bücher verbrennt.
Nun brennen tatsächlich Bücher… zwar nicht in Deutschland, aber exakt aus derselben ideologischen Ecke wie die Regalräumer im eigenen Land. In Portland, USA verbrannten „linke Aktivisten“ Bücher. Et voilà: Wir sind wieder soweit. Auch wenn man sich selbstverständlich moralisch mit der BLM-Bewegung solidarisiert… Wir werden fortfahren, unseren „andersfarbigen“ Nachbarn weiterhin mit Respekt und Anstand zu behandeln… wir WEIGERN uns allerdings, eine Ideologie zu unterstützen, die Bücher verbrennt. So einfach ist das!
Dieses ganze Rechts-Links-Aktivisten-Geschwurbel mit regelmäßigen Beleidigungen und Gewaltexzessen sollte jedem zivilisierten Menschen übelst auf den Geist gehen. Kurz: man kann etwas gut oder schlecht finden. Man sollte sich jedoch reiflich überlegen, ob diese politischen Überzeugungen ausreichen, andere Menschen zu verletzen oder Bücher anzuzünden… Wenn das so ist, dann ist diese Ideologie ziemlich beschissen! … Punkt!