Rettungsschwimmer bereiten sich auf die Hitzewelle und den großen Ansturm an den Stränden vor
Ab Donnerstag sagen die Meteorologen warmes und sonniges Wetter voraus, und es wird viele Kinder und Erwachsene an die dänischen Strände locken, wo die Rettungsschwimmer bereit stehen, die Badegäste zu empfangen.
Nach einem kühlen und feuchten Juli kommt nun das gute Wetter endlich über das Wochenende, und es wird den Rettungsschwimmern an den Stränden viel Hektik abverlangen.
In den kommenden Tagen versprechen die Metrologen noch wärmeres Wetter mit viel Sonne, und es wird viele Kinder und Erwachsene an die Strände ziehen. Die Rettungsschwimmer ermutigen die Strandbesucher daher, einen Strand mit Rettungsschwimmern zu wählen und möglichst zwischen den rot-gelben Rettungsschwimmerflaggen zu baden, die die Hauptüberwachungszone der Rettungsschwimmer markieren.
„Wir empfehlen, einen Strand mit Rettungsschwimmern zu wählen und zwischen den rot-gelben Rettungsschwimmerfahnen zu baden. Hier haben Rettungsschwimmer das Wasser ständig im Blick und können schnell erkennen, wenn ein Badegast in Schwierigkeiten gerät“, sagt René Højer, Rettungsschwimmer bei TrygFonden.
An den Stränden begegnen Rettungsschwimmer jeden Tag einer Reihe von Mythen, die sie gerne zerstreut hätten. Insbesondere ein Mythos kann lebensbedrohlich sein, betont Lasse Serup Jensby. „An den Stränden treffen wir oft Eltern, die ihren Kindern sagen, dass sie sicher bis zum Nabel ins Wasser laufen können. Aber es kann lebensbedrohlich sein, wenn die Bedingungen im Wasser nicht stimmen. Kleine Kinder können leicht von Wellen umgestoßen werden, wenn sie im Wasser bis zum Nabel stehen. Es reicht dann den Eltern auch nicht aus, die Kinder vom Strand aus im Auge zu behalten. Sie müssen mit den Kindern ins Wasser gehen. Es ist sowohl das sicherste als auch das schönste“, sagt Lasse Serup Jensby.
Die 5 Badetipps
- Schwimmen lernen
- Gehen Sie niemals alleine im Wasser
- Beachten Sie den Wind und das Wasser
- Lernen Sie den Strand kennen
- Verlieren Sie die Kinder nicht aus den Augen
von
Günter Schwarz – 05.08.2020
Foto: Archivbild