(Rendsburg) – In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurde der Wasserschutzpolizei um 00:03 Uhr eine Havarie Höhe KM 60 gemeldet. Die Wasserschiffspolizei leitete den Notruf an die IRLS Mitte, die dann die Feuerwehr Rendsburg zur Amtshilfe alarmierte.

Ein Segelboot ist Höhe Rendsburg in die Kanalböschung geraten. Da es anfangs noch unklar war, wo genau das Segelboot war, fuhr die Feuerwehr die Kanalstrecke Richtung Breiholz ab. Das havarierte Boot wurde dann auf der Kanal Südseite lokalisiert. Der ELW der Feuerwehr Rendsburg sowie Polizei und Rettungsdienst fuhren auf die Südseite des Kanals.

Ein Rettungsboot der Feuerwehr wurde zu Wasser gelassen um die Personen vom Boot zu retten. Das havarierte Boot wurde dann an der Kanalfähre „Küstrin“ befestigt und zur „Werft Saatsee“ (Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes) gebracht. Zur Schadenshöhe und -ursache kann derzeit keine Auskunft erteilt werden.

Der Nord-Ostsee-Kanal war für den Schiffsverkehr nicht gesperrt, aber die Schiffe mussten die Stelle langsam passieren. Drei Personen wurden durch den Rettungsdienst behandelt, brauchten aber nicht mit ins Krankenhaus.

Die Wasserschutzpolizei hat die Havarie aufgenommen und wird weitere Ermittlungen durchführen.

Einsatzkräfte: Feuerwehr Rendsburg, Rettungsdienst (RKiSH), Wasserschutzpolizei, Polizei, WSA und Kreispressewart

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Rendsburg-Eckernförde vom 08.08.2020 um 10:21 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 08.08.2020

Fotos: Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde