(Flensburg) – Gestern Abend gegen 20:45 Uhr fiel Bundespolizisten bei der Bestreifung des Flensburger Bahnhofs eine Frau auf, die einen länglichen Gegenstand eingewickelt in Tüchern und einer Jacke mit sich führte.

Bei der Kontrolle gab die 47-jährige Slowakin an, dass es sich um einen Säbel handelte. Es soll sich um ein Erbstück handeln, gab die Frau bei der Befragung an. Ihr Bruder wäre der Sohn vom Papst und ihr würden diverse Länder gehören.

Da der Säbel (siehe Bild) eine Klingenlänge von 70 cm hatte und als Hieb und Stichwaffe eingestuft ist und in der Öffentlichkeit nicht geführt werden darf, entschlossen sich die Bundespolizisten zur Sicherstellung des Gegenstandes.

Die Slowakin muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.

Quelle: Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Flensburg vom 18.08.2020 um 13:15 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 18.08.2020

Foto: Bundespolizeiinspektion Flensburg