Bombendrohung – St. Annen Museum
UPDATE der Polizeidirektion Lübeck vom 23.09.2020 um 15:19 Uhr
(Lübeck) – Am heutigen Mittwochmorgen des 23.09.2020 ging bei der Regionalleitstelle Lübeck eine Bombendrohung für das St. Annen Museum in Lübeck ein. Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Straßen abgesperrt.
Der Einsatz wurde gegen 15:00 Uhr beendet. Die relevanten Gebäudeteile wurden durchsucht. Es wurde kein Gegenstand aufgefunden. Ein schädigendes Ereignis trat nicht ein. Die gesperrten Straßen wurden wieder freigegeben.
Bei den Maßnahmen unterstützten Sprengstoffsuchhunde aus dem gesamten Land Schleswig-Holstein.
Die strafrechtlichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Erstmeldung der Polizeidirektion Lübeck vom 23.09.2020 um 12:27 Uhr
(Lübeck) – Am heutigen Mittwochmorgen des 23.09.2020 ging bei der Regionalleitstelle Lübeck eine Bombendrohung für das St. Annen Museum in Lübeck ein. Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Straßen abgesperrt.
Kurz vor 10:00 Uhr meldete eine männliche Person über den Notruf der Polizei, dass im St. Annen Museum „eine Bombe hoch geht“. Danach legte er auf.
Die Polizei ist mit großem Kräfteansatz vor Ort. Die Straßen „An der Mauer“ / „Mühlenstraße“ und „St. Annen Straße“ / „Weberstraße“ wurden abgesperrt und das Museum geräumt. Von dieser Maßnahme waren circa 20 Mitarbeiter/-innen und anwesende Handwerker/-innen betroffen. Das Museum hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet.
Die Polizei setzt zur Absuche des Gebäudes Sprengstoffsuchhunde ein.
Die Lübecker Staatsanwaltschaft und die Bezirkskriminalinspektion Lübeck haben die Ermittlung aufgenommen.
Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 23.09.2020 um 12:27 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 23.09.2020
Foto: Archivbild